Das Team von Kisoboka e.V.

Kisobokas in Aktion

Kirmes 2022
Kirmes 2022
Bauernmarkt 2018
Bauernmarkt 2018
Kirmes 2018
Kirmes 2018

Unser Vorstand

Der Vorstand setzt sich zusammen aus:

 

1. Vorsitzender: Lukas Schäfer

2. Vorsitzende: Sophie Schäfer

Kassenwartin: Carina Schäfer

Schriftführerin: Viktoria Schäfer

v.l.n.r.: Lukas Schäfer, Carina Schäfer, Viktoria Schäfer, Sophie Schäfer
v.l.n.r.: Lukas Schäfer, Carina Schäfer, Viktoria Schäfer, Sophie Schäfer


Kisoboka = Es ist möglich

Kisoboka bedeutet in der ugandischen Sprache Luganda "Es ist möglich".

Dieser Ausdruck steht sowohl für unseren Auftrag als Verein als auch für unsere innere Überzeugung, dass Vieles möglich ist, wenn wir es nur versuchen und an die Entwicklungschancen unseres noch jungen Vereins glauben.
Unsere bisherigen Erfahrungen in Uganda haben uns gezeigt, dass es sich lohnt, wenn wir beharrlich und motiviert für unsere Ziele eintreten! 


Unsere Geschichte zur Vereinsgründung

Afrika. Schon lange übte dieser Kontinent eine Faszinierung auf uns aus. Woher diese kam, konnten wir nicht so Recht erklären. Doch sie kam tief aus unserem Inneren. Schnell wurde aus der Faszinierung eine Sehnsucht, den Kontinent und die Menschen endlich kennen zu lernen. Und zwar fernab metergroßer Plakate von Hilfsorganisationen und den Stereotypen unserer westlichen Berichterstattung. Gegen Ende des Jahres 2013 stand unser Entschluss fest, im nächsten Jahr in ein afrikanisches Land südlich der Sahara zu reisen. Doch wie entscheidet man sich für ein Land? Besonders, wenn jedes seinen eigenen Reiz ausübt? Wir hatten Glück einen dieser Momente erleben zu dürfen, in denen das Schicksal vermeintlich die Karten verteilt und plötzlich war uns klar: Uganda.

 

In der Folgezeit verbrachten wir einige Wochen damit, über diverse Onlineportale Menschen in Uganda zu kontaktieren und nach Gästezimmern zu fragen, denn unser großer Wunsch war, die tatsächlichen Lebensrealitäten der Menschen kennen zu lernen und dann - unabhängig von einer Hilfsorganisation - dort zu helfen, wo Hilfe benötigt und willkommen ist. Schließlich bot uns ein sehr netter Herr, der heute einer unserer engen Freunde in Uganda ist, sein Gästezimmer an und schickte voraus, er kenne auch einen Ort, an dem wir helfen könnten: an einer Grundschule/Waisenhaus in Entebbe.

 

Nun da alles geregelt war, fieberten wir unserem Abflug Richtung Uganda entgegen. Den 31. Juli 2014 werden wir niemals vergessen, denn an diesem Tag haben wir zum ersten Mal afrikanischen Boden betreten. Wir sehen es noch genau vor uns, wie wir aus dem Flugzeug aussteigen und das Rollfeld betreten, die Sonne blendet uns und heißt uns willkommen in Uganda. Die ersten Tage waren eine Achterbahnfahrt aus Eindrücken. So viele Farben, Gerüche und Geräusche! Und so viele aufrichtig herzliche Menschen.

 

An die Arbeit mit den Kindern haben wir vom ersten Moment an unser Herz verloren. Wir verbringen jeden Tag mit ihnen und unterrichten, spielen und lachen von morgens bis abends. Wir fühlen uns heimisch in Uganda und die Schicksale der Menschen um uns herum lassen uns nicht mehr los. Noch während wir vor Ort sind, beginnen wir die Gründung eines gemeinnützigen Vereins in Deutschland zu planen. Oft werden wir nach unseren Beweggründen dafür gefragt. Es gibt nicht den einen Grund, sondern es war ein natürlicher Prozess. Wir mussten nicht darüber nachdenken. Es hat sich einfach richtig angefühlt.

 

Mittlerweile ist Uganda zu unserer zweiten Heimat geworden. In all den Jahren haben wir einiges erlebt. Viele wundervolle Dinge und natürlich auch weniger schöne. Keines dieser Erlebnisse hat uns allerdings jemals an unserer Vision zweifeln lassen, das Leben von benachteiligten Kindern durch Bildung und Betreuung nachhaltig zu verbessern und ihnen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. In der Konsequenz wird davon das ganze Land profitieren, denn Uganda kann nur wahrhaftig aufblühen, wenn es seine Kinder tun und ihre Potentiale ausschöpfen.